Trekking in der Bergkette Cordillera Blanca auf dem Santa Cruz Trek in Peru

Cordillera Blanca: Ein Mekka für Trekker

Huandoy Berge (6395m), Cordillera Blanca
Huandoy Berge (6395m), Cordillera Blanca

Perus höchste Gipfel liegen in der Cordillera Blanca. Für Bergenthusiasten und Kletterer ist die zweithöchste Bergkette der Welt ein absolutes „MUSS“. Die „Weiße Kordillere“ erhielt ihren Namen auf Grund der typisch schneebedeckten Gipfel und zahlreichen Vergletscherungen das ganze Jahr über. Der höchste Berg  und beliebteste Herausforderung für Bergsteiger ist der Huascaran mit 6.768 Höhenmetern.

Lage und Bedeutung der peruanischen Kordillere

Das Wort Kordillere bedeutet im übrigen die „Bergzüge der Anden“, die in Längstäler eingeteilt werden und von einigen Flusstälern Richtung Pazifik und Amazonasgebiet quer unterbrochen werden. Im Westen Perus liegen die Schwarzen Kordilleren (Cordillera Negra) und in den östlichen Anden die Weißen Kordilleren (Cordillera Blanca). Das Gebiet dazwischen nennt man peruanisches Hochland.

Touren durch die Cordillera Blanca

Trekking in der Cordillera Blanca

Wichtigster Anlaufpunkt für Touren durch die Weiße Kordillere ist die Stadt Huaraz am südwestlichen Rand der Cordillera Blanca; von hier aus starten viele Touren und Trails in die so unwirklich anmutende Bergwelt. Viele der ausgewiesenen Wege verlaufen durch das UNESCO-Weltnaturerbe des Huascarán Nationalpark, den man auch ohne Trekkingerfahrung gut durchwandern kann. Einer der spektakulärsten Trails ist der Santa Cruz Trek, der  direkt von den türkisfarbenen Seen der Lagunas Llanganuco oder vom kleinen Dorf Cashapampa bei Caraz startet.

Die Stadt Huaraz mit kulturellem Angebot aus der Prä-Inka-Zeit dient den meisten Trekking-Wanderern als Ausgangspunkt für Exkursionen in die Berge und ist daher auf Touristen aller Art eingestellt. An Unterkünften findet man eine große Bandbreite vom einfachen Hostel bis zur Luxus-Lodge, flankiert von unzähligen Bars und Restaurants. Und auch Reiseagenturen bieten ihre Trips für Kurzentschlossene an.

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Tipp: Trekkingziel Lagunen von Llanganuco

Lagune Llanganuco

Mitten im Huascarán Nationalpark liegen die beiden türkisblauen Lagunas de Llanganuco auf einer Höhe von 3.850 Metern. Ringsum ragen die Gipfel von Huascarán (6.768 m), Huandoy (6.360 m) und Chopicalqui (6.354 m) empor. Der untere See (Lago Chinancocha – weibliche Lagune) ist erheblich größer und liegt 5m tiefer als der obere See (Lago Orconcocha– männliche Lagune).

Vom Chinancocha aus wandert man den einstündigen Maria-Josefa-Weg. Dieser führt durch einen grünen Quenualwald mit farbenfrohen Blumen an einem kleinen Bach entlang. Auf der anderen Seite führt ein Pfad direkt zum Orconcocha-See. Bromelien wachsen in der Schlucht als auch die Polylepis-Bäume, deren Rinde die Seeufer wie Teppiche säumen.

Die beste Tageszeit für die Lagunen ist der frühe Morgen bei Sonnenaufgan. Die Spiegelung des blauen Himmels im Wasser ist grandios. Nachmittags zieht es meist zu und Wolken bedecken den Horizont. Von Yungay aus, 28 km weiter östlich liegend, verkehren regelmäßig Trucks und Minibusse. Die Lagunen bieten sich also ideal als Tagesziel oder auch Ausgangspunkt für den Santa Cruz Trek an.

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