Ausangate-Trek

Der Ausangate (oder Auzangate in spanischer Schreibweise) ist ein Peru Berg südöstlich von Cusco mit einer Gipfelhöhe von 6.384 Metern, den man erklimmen oder umrunden kann. Der Trek durch die südperuanischen Anden eröffnet Wanderern eine Welt aus leuchtenden Bilderbuchgletschern, rauschenden Wildbächern, grün-geschorenen Bergtälern, in denen Alpakas, Lamas, Vicuñas und Andenschafe weiden sowie türkisfarbenen Lagunen, in denen man sich spiegeln kann.

Man muss den Gipfel nicht bestiegen haben, um dieses herrliche Gebiet zu erkunden. Bereits eine Umrundung hinterlässt Natureindrücke, die Wanderer nicht so schnell vergessen. Sogar Entspannung ist zwischendurch möglich, denn einige natürliche Thermalquellen liegen auf dem Weg.

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Anreise, Dauer und Verlauf des Ausangate-Trek

Eine moderate Trekkingtour um den Ausangate dauert fünf Tage mit vier Übernachtungen und beginnt sowie endet in Cusco. Dabei sind folgende Zwischenstopps sinnvoll:

Trekkingreisende starten ihre Tour in der Regel von Cusco aus mit einem vierstündigen Transfer nach Tinqui, wo es über atemberaubende Panoramastraßen vorbei an traditionellen Quencha-Dörfern geht und die erste Übernachtung stattfindet. Über den Pass Arapa in Höhe von 4850 Metern geht es zum ersten Schlafplatz am Ufer der Lagunen Huchuypukacocha und Hatunpukacocha. Am nächsten Tag wandert man über den Pass Palomani bis zum Dorf Jampa. Am Folgetag geht es bergab bis zum Andendorf Pacchanta und unterwegs streift man die Quebrada Aucatari. Nachdem das Nachtlager aufgestellt worden ist, können Reisende in den Thermalquellen entspannen und wieder ein richtiges Menü bestellen.

Was einen auf dem Ausangate-Trek erwartet

Im Andendorf Pacchanta erwartet Trekkingreisende neben Thermalquellen auch Kartoffelbauern und Alpakazüchter, eine gute Gelegenheit, die wolligen Tiere auch mal anfassen zu können, falls man sie unterwegs in der Cordillera Vilcanota nur aus der Ferne beobachtet hat. Die traditionellen peruanischen Kartoffelgerichte wie Chuño und Moraya schmecken wahrscheinlich niemals besser als nach einer mehrtägigen Wanderreise.

In Upis gibt es Thermalquellen, wo Touristen im Angesicht der schneebedeckten Gletscher in warmen Wasserbecken ausruhen können.

Trekkingreisen mit erfahrenem Tourenpersonal durch unberührte Andenlandschaften …