Salkantay Lodge in den Anden in Peru

Salkantay-Trek

Der Salkantay-Trek von Mollepata aus ist eine weniger begangene Alternative zum Inka Trail. Der Weg führt über den 4.600 m hohen Pass El Paso bis hinunter in die warmen Nebelwaldregionen; den schneebedeckten Nevado Salkantay (6.271 m) stets im Blickfeld. Auf den oft steinigen, gewundenen Inka-Pfaden, die so zahlreich durch Perus andines Hochgebirge verlaufen, waren schon die Kuriere und Krieger des alten Volksstammes unterwegs.

Der Salkantay-Trek unterliegt keinen Zugangs-Beschränkungen wie der Machu Piccu und gehört zugleich zu den 25 besten Trekkingtouren weltweit, gekürt vom National Geographic Adventure Travel Magazine. Daher müssen Touristen nicht Monate im Voraus einen Permit beantragen.

Salcantay Trek in Peru

Der gesamte Trail geht über abwechslungsreiches Terrain bis Aguas Calientes, einem kleinen Bergdorf am Fuße des Machu Picchu. Das feuchtwarme Klima ist einer der Gründe, die diese Gegend so einzigartig werden lässt.

Anstatt des eben noch rauen Bergmassivs säumen neben den Ruinen und in den Mauerritzen zahlreiche Bromelien, Orchideen und Riesenfarne den Weg – ein wahres Paradies für Schmetterlinge, Kolibris und Papageien.

Vor, während und nach dem Salkantay-Trek genießen Sie bei unserem Reisepartner 100 % zuverlässigen Service, Transfer, Gepäcktransport und professionelle Führung!

Salkantay-Trek-Fakten: Route, Dauer und Sehenswertes

  • Die einzelnen Etappen der altenativen Machu Picchu-Tour werden in Abschnitte von etwa 4 bis 22 km eingeteilt, wobei teilweise Aufstiege von bis zu 750 Meter zu bewältigen sind.
  • Insgesamt ist der Salkantay-Trek 71 km lang.
  • Die Tagesfußmärsche dauern zwischen 6 und 8 Stunden.
  • Den Schwierigkeitsgrad kann man als anspruchsvoll bezeichnen.
  • Sehr gute Kondition ist für Wanderer Pflicht.
  • Beste Reisezeit ist Juni bis September.

Startpunkt des Salkantay-Trek ist in der Regel das kleine Örtchen Molleta, das man mit dem Bus von Cusco aus erreicht. Bereits auf dem Weg dorthin gibt es eine zeremonielle Anlage in Tarawasi zu besichtigen. Nach dem ersten Fußmarsch durch unterschiedliche Klima- und Vegetationszonen, verbunden mit einer sehr artenreichen Natur, erreichen Touristen ihr erstes Übernachtungslager in Soraypampa.

Beim Frühstück sollten Reisende ordentlich zulangen, denn die nächste Etappe ist auch zugleich die Höchste: der El Paso Pass  mit 4600 Höhenmetern muss als höchster Punkt der Wanderung bezwungen werden. Danach hat man jedoch den anstrengendsten Teil des Salkantay-Trek hinter sich gebracht. Bergab geht es in die wärmere Nebelwaldregion

Am Ende des zweiten Trekkingtages übernachten Wanderer ebenfalls in einem Zeltlager bei Arranyaniyuc. Auch der Abschnitt Arranyaniyuc bis zum nächsten Zeltlager La Playa ist voller mit tropischer Vegetation wie Bromelien, Südfrüchte, Orchideen und Riesenfarne.

Highlight am vierten Tag entlang des Salkantay-Trek ist die hochgelegene Ruinenanlage von Llactapata sowie das bergabgelegene Wasserkraftwerk Hidroelectrica. Die nächste Wegstrecke bis in das bunte Örtchen Aguas Calientes können Reisende mit der Andenbahn bewältigen, wo es auch sehr schöne und komfortable Lodges und Boutique Hotels gibt.

Hauptreiseziel des Salkantay-Trek ist die Inka-Festung Machu Picchu, zu dem Reisende von  mit einem Shuttle-Bus hoch gebracht werden. Von Aguas Calientes aus fährt dann die Andenbahn zurück nach Ollantaytambo und von dort aus reist man mit dem Transfer zurück nach Cusco, wo man einen Tag in der Stadt verbringen und Hotelkomfort genießen kann.

Unterkünfte entlang des Salkantay-Trek

Entlag des Treks liegen auch einige komfortable Lodges. Wer nicht im Zelt übernachten will, muss sich rechtzeitig ein Zimmer sichern:

  • Salcantay Lodge
  • Wayra Lodge
  • Colpa Lodge
  • Lucma Lodge

In Aguas Calientes können Salkantay-Trekker noch luxuriöser übernachten, etwa im Hotel Inkaterra Machu Picchu Pueblo Hotel, im Hotel Pachakuteq Inn oder im Gringo Bills Boutique Hotel.