Neben der alten Inka-Kultur gibt es zahlreiche weitere faszinierende Bauwerke, die die Metropolen Perus städtebaulich interessant machen. Dazu gehören prachtvolle Kirchen und Villen im Kolonialstil.
Nach der militärischen Eroberung des Inka-Reiches durch die Spanier wurden viele lnka-Bauten bis auf die Grundmauern zerstört; jedoch war man auf die lndigena als Handwerker angewiesen. Damit mischte sich in den Stadtzentren Perus der spanische Barockstil mit der Symbolik des Inka-Volkes. Dieser Mestizo-Stil, auch „Andenbarock“ genannt, ist heute noch vielerorts in Perus Städten zu sehen.
- Cuzco: Heilige Stadt der Inka liegt direkt im Herzen des Inka-Kernlands und war einst das majestätische Zentrum des Sonnenvolkes. Seit 1983 steht es auf der Welterbeliste der UNESCO.
- Lima: Die einstige „Stadt der Könige“ und heutige Hauptstadt Perus wurde vor allem durch seine barocken Bauten wie dem Kloster San Francisco geprägt. Das Zentrum wurde 1991 zum Kulturdenkmal erklärt, um die einst schachbrettartig angelegten Straßen zu schützen
- Arequipa: Die Altstadt verdankt ihren Namen des so genannten Sillar-Gesteins wegen dem die Stadt zwangsläufig ihren Beinamen „Weiße Stadt“ verdankt.