Eine der beliebtesten Trekkingtouren in Peru verläuft entlang des Inka Trail. Dieser Trek ist ein unvergessliches Abenteuer, um die alte Kultur hautnah zu erleben. Wanderer durchlaufen auf dem Trek tropische Schluchten, steile Pässe, schneebedeckte Berge, rauschende Flüsse und abgelegene Inka-Ruinen wie Runkurakay, Puyupatamarca oder Winay Wayna.
Der königliche Pfad bietet eine einzigartige Mischung aus Dschungel, Hochland und kulturellen Bauten, deren Höhepunkt die Inka-Festung Machu Picchu ist. Durch das Sonnentor gelangt man in die Tempelanlage und in eine völlig fremde und mystische Welt.
- Besucherlimit auf dem Inka Trail
- Den Trek rechtzeitig buchen
- Reisezeit für den Inka Trail
- Fakten: Länge, Dauer und Verlauf des Inka Trails
- Alternativen zum Inka Trail
Besucherlimit auf dem Inka Trail
Die Beliebtheit des Inka Trails ist gleichzeitig auch seine Last. Im Jahr 2004 wurde die Besucherzahl auf dem Inka Trail auf 500 Permits pro Tag begrenzt, das bedeutet, es dürfen nicht mehr Besucher an diesem Tag zum Inka-Weg insgesamt aufbrechen. Dies geschieht zum Schutz der Landschaft und der kulturellen Bauten.
Den Trek rechtzeitig buchen
Reisende, die ihre Peru-Reise auf eigene Faust antreten, müssen sich rechtzeitig um eine Anmeldung kümmern, denn ohne geführte Wanderguides ist der Zutritt nicht möglich. In jedem Fall werden nur zertifizierten Führer mit Kleingruppen bis maximal 16 Personen auf den Pfad gelassen. Bisweilen ist eine Buchung mit einer Vorlaufzeit von sechs Monaten nötig und für die Trek-Buchung brauchen Touristen ihre Reisepassnummer, mit der sie nach Peru eingereist sind.
Wie empfehlen den landeskundigen Reiseveranstalter DIAMIR Erlebnisreisen, der Sie auf sicherem Weg durch die spektakuläre Landschaft des Inka Trails bis zum Machu Picchu führt.
Reisezeit für den Inka Trail
Die beste Besuchszeit für eine Wanderung am Inka-Pfad liegt zwischen Mitte März und Mitte Dezember. Dazwischen ist Regenzeit in Peru. Im Februar wird der Inka Trail gewartet.
Inka Trail-Fakten: Länge, Dauer Verlauf und Schwierigkeitsgrad
- Ausgangspunkt des Treks sind entweder die Stadt Cuzco oder Ollantaytambo, von wo aus man einen Transfer zum Starpunkt bucht.
- Der Inka-Hiking Trail startet am Ufer des Rio Urubamba am Bahnkilometer 82 entlang der Linie von Cuzco nach Aguas und endet am touristischen Ausflugsziel Machu Picchu.
- Der erste Tag endet mit der Zwischenstation Llactapata.
- Der zweite Tag endet in Llulluchapampa.
- Der dritte Tag endet in Chauquicocha.
- Am vierten Tag erreicht man den Reisehöhepunkt Machu Picchu.
- Allerdings können die Übernachtungszwischenstopps je nach Anbieter unterschiedlich gewählt werden.
- Jeden Tag wandert man über eine von 6 bis 8 Stunden, was einer Strecke von 10 bis 16 Kilometern entspricht. Das klingt leicht, beinhaltet aber auch drei Gebirgspässe.
- Der Schwierigkeitsgrad wird als mittel eingestuft. Gute Knie sind Voraussetzung.
Der Inka Trail erstreckt sich über eine Länge von etwa 45 Kilometern und geht bis auf eine Höhe von 4215 Metern hinauf. Die einzelnen Reiseetappen werden je nach Anbieter unterschiedich aufgeteilt. Durchschnittlich erwandern Trekkingreisende den Trail in einer Dauer von vier Tagen und passieren dabei noch einige andere, weniger bekannte Inka-Kultstätten namens Runkurakay, Sayacmarca, Puyupatamarca und Wiñay Wayna. Unterwegs übernachten Reisende im Zelt oder in Hotels.
Machu Picchu-Kurztouren
Allerdings ist der Inka-Trail auch für ältere und weniger sportliche Wanderer geeignet. Man muss zwar auf das atemberaubende Bergpanorama mit verhangenen Nebelwäldern verzichten, kann aber entweder die siebenstündige Kurztour über 10 Kilometer wählen oder sich direkt mit Bahn und Bus zur Machu Picchu-Stätte bringen lassen und dort einen Pisco Sour trinken.
Alternativrouten zum Inka Trail
Der Pfad ist recht überlaufen und Besucher dürfen nicht damit rechnen, alleine auf dem Pfad unterwegs zu sein. Wer auf der Suche nach einer Alternativroute zum Inka Trail ist, kann den Vilcabamba-Trek oder den Salkantay-Trek zum Machu Picchu nehmen.